Grüne Weihnachten - nachhaltig feiern
Was wäre, wenn wir gemeinsam dieses Jahr zum bisher umweltfreundlichsten und nachhaltigsten Weihnachten machen würden? Schon kleine Änderungen bringen einen Unterschied und reduzieren unseren ökologischen Fußabdruck während der Feiertage. Du möchtest dein Gewissen nicht mit Millionen abgeholzter Bäume, Müllbergen aus Geschenkpapier, stromschluckenden Beleuchtungen und tausenden Kilogramm an Lebensmittelabfällen belasten? Lasst uns auch an Events wie Weihnachten nachhaltig sein und auf unsere Umwelt achten – Für unseren Planeten!
Wir geben Dir Tipps, wie das Fest der Liebe in diesem Jahr grüner & nachhaltiger wird
1. Der „grüne“ Weihnachtsbaum
Auch ein Baum im Topf kann eine ausgezeichnete Alternativ sein, denn dieser kann nach dem Fest wieder eingepflanzt werden und bis zum nächsten Jahr im Garten wachsen. Leider überleben viele Bäume nach dem Einpflanzen nur wenige Wochen. Das liegt zum einen daran, dass die meisten Bäume nicht im Topf gewachsen sind und erst später in diesen verfrachtet wurden (meist unter Verlust wichtiger Wurzeln). Zum anderen steht die Pflanze längere Zeit in einem Raum mit anderem Klima und wird dann plötzlich wieder dem Frost ausgesetzt. Soll das Bäumchen länger erhalten bleiben, sollte es im Zimmer viel Wasser bekommen und nach Weihnachten erstmal in einer kalten Umgebung gelagert werden, in der es nicht friert, bevor er in die winterlichen Temperaturen entlassen wird.
Ein Plastikbaum ist übrigens keine Alternative. Er kann zwar jedes Jahr wiederverwendet werden, doch früher oder später wird auch das PVC-Bäumchen unansehnlich und wandert auf den Müll. Das ist alle Male umweltschädlicher als ein echter Baum.
2. Sparsam beleuchten und schmücken
Alles glänzt und leuchtet. Der Schwibbogen im Wohnzimmer, die Lichterkette am Weihnachtsbaum und der beleuchtete Weihnachtsstern auf dem Balkon – wunderschön und gleichzeitig echte Stromfresser! Das belastet nicht nur deine Haushaltskasse, sondern auch die Umwelt. Damit man auf die schöne Beleuchtung jedoch nicht verzichten muss, empfehlen sich LED-Lämpchen. Diese verbrauchen nicht nur weniger Strom, sondern bringen auch eine viel längere Haltbarkeit als normale Lampen mit sich. Natürlich sind nachhaltig betrachtet echte Kerzen am Weihnachtsbaum aus natürlichem Material wie Stearin oder Bienenwachs die beste Option. Bedenkt man hierbei jedoch das Brandrisiko, bilden LED-Lichter die sicherere Alternative. Um die Beleuchtung nicht Tag und Nacht laufen zu lassen, empfiehlt sich eine Zeitschaltuhr mit der sich deine Beleuchtung ganz bequem pünktlich an- und ausschalten lässt. Im Rest der Wohnung macht umweltfreundlicher Schmuck aus dem eigenen Garten etwas her: Girlanden aus Fichten- oder Stechpalmenzweigen und Basteleien aus Nüssen, Kastanien oder Holz. Wunderbare Weihnachtskränze und Gestecke aus Tannenabschnitten werden zum Hingucker in Deinem Zuhause.
3. Augen auf beim Weihnachtsschmaus
In den meisten Haushalten kommt an Weihnachten ganz traditionell ein Tier auf den Tisch: ob Braten, Gans, Karpfen, Lachs oder Hummer. Will man den Weihnachtsschmaus jedoch mit einem guten Gewissen genießen, sollte man ganz bewusst einkaufen. Statt der tiefgekühlten Gans aus Polen oder Ungarn, die oftmals ein qualvolles Leben hinter sich hat und durch Zwangsernährung zum richtigen Gewicht getrimmt wurde, solltest Du auf ein Tier setzen, das ein glücklicheres Leben hatte. Achte hier darauf, das Gans und Co. aus der Region kommen und in Biohaltung aufwachsen durften. Diese Tiere sind mit biologisch angebautem Futter groß geworden, hatten genügend Auslauf und sind nicht mit beliebigen Medikamenten vollgepumpt. Natürlich müssen Konsumenten dafür etwas tiefer in die Tasche greifen als bei einem Tiefkühl-Federvieh. Den Unterschied wirst Du dennoch schmecken und Dein Gewissen wird Dich über die Festtage nicht plagen. Wer zum Fest der Liebe gänzlich auf Fleisch verzichten kann, findet mit Nussbraten eine tolle Alternative fürs Festessen! Natürlich will man als Koch und Gastgeber alles perfekt machen und genügend Essen auf den Tisch stellen. Doch genau da liegt der Fehler: Oft wird viel mehr gekocht, als am Ende aufgegessen werden kann. Versuch dieses Jahr doch einfach mal anhand von Mengenangaben in Rezepten, Deinen Einkauf so zu planen, dass Du die Größe der notwendigen Portionen nicht überschätzt. Bleiben am Ende trotzt der guten Planung Reste übrig, müssen diese nicht direkt in den Mülleimer geworfen werden. Wer bereits vor Weihnachten die noch im Tiefkühlschrank vorhanden Lebensmittel aufbraucht, hat danach mehr Platz, um die anfallenden Resten bis zu einem späteren Zeitpunkt kühl zu lagern. So vermeidet man nicht nur unnötiges Foodwaste, sondern tut noch Gutes für die Umwelt und den Geldbeutel.
4. Nachhaltige Geschenke
Denkt man an das letzte Weihnachtsfest zurück, stellst Du vielleicht fest, dass etwa die Hälfte aller Weihnachtsgeschenke bereits innerhalb kürzester Zeit ihren Reiz verloren hat. Häufig kauft man die eine oder andere Kleinigkeit nur, um „noch etwas zum Einpacken“ zu haben, oder damit die Geschenkesammlung unter dem Weihnachtsbaum nicht so verlassen aussieht. Will man der Umwelt etwas Gutes tun, sollte Dein Motto sein: sinnvoll und nachhaltig schenken. Vermeide unnötigen Panikkäufe von Dingen, die wir nur um des Schenkens Willen tätigen. Die besten Geschenke kommen aus vollem Herzen und geben jedem ein gutes Gefühl. Bei deinen Geschenken kannst Du darauf achten, dass sie umweltfreundlich sind. Achte auf Öko-Logos wie Fairtrade, Rainforest Alliance und Palm Oil Free oder auf Bio- und Keimling-Siegel.
Verzichte auf Plastik!
Auf der Suche nach Geschenken für Babys und Kinder kann man tatsächlich ganz auf Plastik verzichten. Heutzutage gibt es beinahe jedes Spielzeug in einer umweltschonenden Holz-Variante, mit denen es sich genauso schön spielen lässt wie mit einem Kunststoffspielzeug. Doch auch beim Kauf einer Holz-Variante sollte darauf geachtet werden, dass die Produkte schadstofffrei und ökologisch produziert wurden und ein FSC Siegel oder PEFC Siegel enthalten. Auch bei Geschenken für Erwachsene kann Plastik vermieden werden. Viele Unternehmen lassen sich mittlerweile gute Alternativen einfallen. Auch wir haben Plastik den Kampf angesagt und setzen auf eine vollkompostierbare Verpackung und auf Materialien wie Reishülsen. Wenn Du noch ein Geschenk für Teeliebhaber suchst, schau gern bei unseren Produkten vorbei!
Second Hand kaufen
Das alltägliche Leben in der Wegwerfgesellschaft – wofür wir keine Verwendung mehr haben, fliegt in den meisten Fällen ganz einfach in den Müll. Doch zum Glück geht der Trend immer mehr in Richtung Second Hand. Eine große Auswahl an Kleidung, Spielsachen, Büchern oder Möbeln findet sich auf dem Flohmarkt oder auf diversen Online-Plattformen. So besorgst Du wunderbar erhaltene und teilweise einzigartige Geschenke. Natürlich haben die Produkte schon eine Geschichte, sind deshalb aber nicht weniger wertvoll, als Neugekauftes.
Do it yourself
Noch ein Trend, der nicht nur die Umwelt schont, sondern auch unglaublich viel Spaß macht. Do it yourself – Selbermachen statt neu kaufen. Wer nicht unbedingt super gut stricken, häkeln oder nähen kann, kann für seine Liebsten basteln, backen oder vielleicht etwas leckeres einkochen? Ein tolles Rezept für Guayusa-Kekse findest Du zum Beispiel in diesem Beitrag.
5. Umweltfreundlich Verpacken
Was gibt es Schöneres als eine hübsche Geschenkverpackung? Liebevoll verpackt, mit viel Geschenkpapier umhüllt, einem schönen Schleifenband und alles mit Klebeband befestigt. Doch kaum ist der Weihnachtsmann weg, sind alle Geschenke inklusive ihrer schönen Verpackung schnell aufgerissen. Das Wohnzimmer ähnelt nach der Bescherung eher einem Schlachtfeld. Meterweise Geschenkpapier fliegt herum, dazwischen bunte Plastikschleifen und beschichtete Pappanhänger. Um das Chaos zu beseitigen, kommt alles in den blauen Sack und fügt sich ein in den riesigen Müllberg, den Millionen Haushalte in Deutschland an Weihnachten verursachen. Ist das Geschenkpapier einmal verwendet, lässt es sich in der Regel leider kein zweites mal verwenden. Doch dafür gibt es wunderbare umweltfreundliche und nachhaltige Alternativen: Packpapier oder Recycling-Geschenkpapier, sieht zum Beispiel nicht nur gut aus, sondern lässt sich auch persönlich beschriften oder bestempeln. Besonders umweltfreundliche Geschenkpapiere erkennt man am Umweltzeichen Blauer Engel. Sehr gut sehen auch Geschenke aus, die in bunte Seiten aus Zeitschriftenund Zeitungen eingepackt sind. Wer einen guten Papierersatz sucht, wird bei Stoff- oder Tapetenresten fündig. Aus alter Spitze lassen sich wunderschöne Schleifen binden. Die besonders Kreativen unter uns bekleben Pappkartons, die später für Krimskrams wiederverwendet werden können. Und nicht vergessen, manchmal ist weniger mehr!
Unser fairgehandelter Bio-Guayusa-Tee von Matchachin eignet sich durch seine kompostierbare Verpackung ausgezeichnet als nachhaltiges Weihnachtsgeschenk!
Was ist Guayusa?
In Guayusa wurden eine beachtliche Anzahl an sehr interessanten Stoffen entdeckt. Die Pflanze enthält unter anderem Flavonoide, Polyphenole und Saponine. Die bemerkenswertesten Stoffe sind jedoch Koffein, L-Theanin, und Theobromin.
Nachhaltig und Fair
Wir bieten nicht nur Guayusa mit fairer Bezahlung und BIO Zertifizierung in einer kompostierbaren Verpackung an, nein wir gehen noch einen Schritt weiter! Mit jedem Kauf eines Matchachin Guayusa Produktes unterstützt Du automatisch unser Guayusa.
Das Start-Up mit Herz
Machachyn (Matchachin im Wortlaut) so nennen einige Quichua Indigenen Stämme den speziellen Zustand, wenn man Guayusa getrunken hat. Ein Zustand voller Kraft, Energie, Fokus und spiritueller Tiefe… Entdecke Dein Matchachin!